121: Die neue Ausgabe von Jazz thing
Der vor 90 Jahren in Algier geborene Pianist und Komponist Martial Solal wird am 17. November 2017 im Theater Gütersloh auftreten. In seinem Editorial zum 121. Heft kündigt Jazz-thing-Chefredakteur und -Herausgeber Axel Stinshoff an, dass dieses exklusive Solo-Konzert zum einen die Konzertserie, aber auch die gleichnamige Artikelserie „European Jazz Legends“ beschließt, in der Autor Götz Bühler und Fotograf Lutz Voigtländer rund 70 Wegbereiterinnen und Wegbereiter des europäischen Jazz porträtiert haben. Im 22. und letzten Teil der beliebten Reihe werden nun drei Musiker vorgestellt, deren Künstlerbiografien unterschiedlicher kaum verlaufen konnten. Und doch hatten Jan Akkerman, Herbert Joos und Emil Mangelsdorff etwas gemeinsam: ein Akkordeon stand am Karrierebeginn.
In der Reihe „American Jazz Heroes“ porträtiert Arne Reimer diesmal den Pianisten Kenny Barron, der über sein lebenslanges Lernen resümiert: Genau das brauche es, um so spielen zu können, wie man selbst sei. Der Saxofonist Ernie Watts beschreibt, wie es dazu kam, dass die Musik zu seinem Lebensstil wurde. Die Titelgeschichte ist diesmal dem Bassisten Christian McBride und seiner Bigband-Leidenschaft gewidmet. In weiteren Geschichten begegnen wir Django Bates, Bootsy Collins, Fred Hersch, Johanna Borchert, Cécile McLorin Salvant, Anouar Brahem, Curtis Harding, Silje Nergaard, Kinga Glyk, Sinne Eeg, Max Raabe, Gerald Clayton, Kammerer OrKöster, Mavis Staples, Lisbeth Quartett und Antonio Sanchez. All das und vieles weitere mehr lässt sich ab Samstag, 28. Oktober, in der neuen, 121. Ausgabe von Jazz thing lesen.
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