Rudolstadt: Robert Burns goes Worldmusic
Beim diesjährigen Schottland-Schwerpunkt des Rudolstadt-Festivals kommt eine weltumspannende Hommage an den Nationaldichter Robert Burns auf die Bühne. Burns (1759-1796), auf den die Texte weltbekannter Lieder wie „Auld Lang Syne“ oder „Ae Fond Kiss“ zurückgehen, wurde vielfach von Folk- und Popgrößen wie Eddie Reader, Jethro Tull oder Steeleye Span vertont. Die festivaleigene Produktion „A Man For A‘ That“ dürfte jedoch eine der ehrgeizigsten und sicherlich die internationalste sein, die sich den Werken von Burns je gewidmet hat.
Im Zentrum des Bühnenspektakels steht die Band des Burns-Experten Fred Freeman, um ihn herum agieren Musiker, die die Texte auf Amharisch, Arabisch, Deutsch, Gälisch, Georgisch, Hebräisch, Polnisch, Portugiesisch, Samisch, Scots und Urdu umsetzen. Das Aufgebot umfasst unter anderem die Sami-Sängerin Elin Kåven, den deutschen Liedermacher Erik Manouz, das äthiopische Krar Collective, das israelische Quartett Gulaza und den indischen Sarangi-Spieler und Sänger Suhail Yusuf Khan vom Folkjazztrio Yorkston Thorne Khan. Die Aufführung ist am Sonntag, den 9. Juli um 16 Uhr auf der Heidecksburg.
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Rudolstadt Festival