Live thing + Verlosung: Snarky Puppy
Sie kommen aus den Bands von Snoop Dogg, Beyoncé und Erykah Badu und spielen intelligente Jazz-Funk-Fusion-Tanzmusik unter dem Motto „For your brain and booty“. Snarky Puppy wurden 2004 von dem Bassisten Michael League gegründet. An der Northern Texas University versammelte League die Band um sich, die zunächst schnell zu einem Insider-Tip wurde und zehn Jahre später für „Family Dinner Volume 1“ ihren ersten „Grammy“ erhielt. Die Album-Idee entstand damals aus einer After-Hours-Konzertreihe, die regelmäßig an Freitagabenden in New York stattfand. Bei diesen Sessions trat die Band spontan mit von ihr bewunderten Sängern, Musikern und Komponisten zusammen auf.
Den zweiten „Grammy“ erhielten Snarky Puppy für ihre Zusammenarbeit mit dem niederländischen Metropole Orkest auf dem Album „Sylva“. Auf ihrem in New Orleans aufgenommenen Album „Family Dinner – Volume 2″ sind sie mit Gästen wie Susana Baca, Salif Keïta, Jacob Collier, David Crosby, Jeff Coffin, Charlie Hunter, Becca Stevens und Laura Mvula zu hören. 2017 erhielten Snarky Puppy dann einen weiteren Grammy für „Culcha Vulcha“. Ihre drei „Grammys“ erhielt die Band bislang in sehr unterschiedlichen Kategorien: „Best R&B Performance“ (2014) und „Best Contemporary Instrumental Album“ (2016 und 2017). Als klassische Jazz-Band verstehe sich Snarky Puppy jedoch eher nicht, auch passten weder Fusion noch Jam allein zur Beschreibung ihrer Musik, sagt League. Es gehe immer wieder darum, musikalische Grenzen zu überwinden. Beim aktuellen Album „Immigrance“ drehe sich alles um Bewegung, so League weiter: „Die Idee dabei ist, dass alles fließend ist, dass sich alles immer in Bewegung befindet und dass wir alle uns in einem ständigen Zustand der Einwanderung befinden.“
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Snarky Puppy