Berlin: Pierre Boulez Saal
Unter dem Motto „Improvised Music & Jazz – Created In The Moment“ hat der Pierre Boulez Saal eine neue Reihe initiiert. Zur Umschreibung, worum es dabei geht, stellen die Veranstalter ein Zitat von Charles Lloyd, der am 17. November im Duo mit Gerald Clayton auftreten wird, voran: „Ich nähere mich gerne dem Musizieren ohne viele Vorurteile und – ohne viele Proben. Dies gibt uns ein frisches, unbekanntes Reservoir, in das wir eintauchen können. Gerald bringt bei jeder Aufführung großen Respekt und Traditionskenntnisse ein und ist gleichzeitig sehr forschend. Wir beide lieben Schönheit und Abstraktion und Einfachheit – hier treffen wir uns jeden Abend, wenn wir gemeinsam Musik machen.“
In dem wegen seiner Akustik und intimen Konzertatmosphäre hochgelobten Pierre Boulez Saal, wo die physische Grenze zwischen Künstlern und Publikum durch die einzigartige Architektur des Raumes verschwimme, könne die Schaffung von Musik im Moment zum Ausgangspunkt für ein wirklich gemeinsames, integratives, ja sogar erhabenes Erlebnis werden, schreiben die Veranstalter zu den prominent besetzten Solo-, Duo- und Triokonzerten. Neben dem Duo von Charles Lloyd und Gerald Clayton stehen Konzerte mit Tarek Yamani (13. November), Wadada Leo Smith und Vijay Iyer (26. November), Sylvie Courvoisier Trio & Mark Feldman (24. März), Kris Davis und Craig Taborn (18. April) sowie von Novembre und dem Bobo Stenson Trio (20. Mai) auf dem Programm.
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„Improvised Music & Jazz – Created In The Moment“