Berlin: Monat der zeitgenössischen Musik
Vom 1. bis 30. September will der „Monat der zeitgenössischen Musik“, die „beispiellose Vielfalt der Berliner zeitgenössischen Musikszene, die für ihre Lebendigkeit, Offenheit und Experimentierfreudigkeit international Anerkennung genießt“, präsentieren. Wie die Initiative Neue Musik Berlin e.V., die als Träger des Festival-Monats fungiert, in ihrem Magazin „field notes“ mitteilt, vereint der Monat der zeitgenössischen Musik gleich mehrere Festivals, darunter das Berliner Festival für aktuelles Musiktheater BAM!, das Musikfest der Berliner Festspiele sowie Kontakte ‚19 – Biennale für Elektroakustische Musik und Klangkunst der Akademie der Künste. Insgesamt sind 147 Konzerte, Performances und Klanginstallationen in 65 sehr unterschiedlichen Spielstätten – wie Acker Stadt Palast, Acud macht neu, Akademie der Künste, Deutsche Oper, Konzerthaus Berlin, KuLe, Sophienkirche, Volksbühne und West Germany – geplant.
Eröffnet wird der Monat im Radialsystem am 1. September mit dem Ensemble Adapter, dem International Contemporary Ensemble (ICE) und dem Ensemble Offspring. Wie die Veranstalter mitteilen, wird dieses Jahr die Klangkunst ins Zentrum gerückt: „Hintergrundwissen über die Produktionsweisen zeitgenössischer Musik liefert das Rahmenprogramm des Monats der zeitgenössischen Musik: Dazu gehören zwei öffentliche Proben des Zafraan Ensemble, bei denen das Publikum Einblicke in den Entstehungsprozess des Match Cut Festivals erhält.“ Zu den Mitwirkenden des Festival-Monats zählen auch das Asian Art Ensemble, Berliner Lautsprecherorchester, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Die Ordnung der Dinge, Ensemble Garage, Ensemble Intercontemporain, Ensemble Modern, GAMS, London Symphony Orchestra, Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, Sonar Quartett und T.I.T.O. – The International Turntable Orchestra.
Weiterführende Links
„Monat der zeitgenössischen Musik“