Grammys: Doppelsieg für Chick Corea

Chick Corea – Trilogy 2 (Cover)Bei der 63. Grammy-Verleihung in Los Angeles konnte der gerade verstorbene Pianist Chick Corea posthum gleich zwei der begehrten Musikpreise abräumen. In der Kategorie „Best Jazz Instrumental Album“ wurde sein Album „Trilogy 2“ (Concord/Universal) mit Christian McBride und Brian Blade ausgezeichnet, in der Kategorie „Best Improvised Jazz Solo“ gewann Coreas Solo im „All Blues“ von diesem Album.

Auch die New Yorker Bigband-Leiterin Maria Schneider konnte sich über gleich zwei Grammys freuen. Das Album „Data Lords“ (ArtistShare) vom Maria Schneider Orchestra erhielt den Grammy in der Kategorie „Best Large Ensemble Jazz Album“, ihr Stück „Sputnik“ wurde außerdem als „Best Instrumental Composition“ ausgezeichnet.

Weitere Grammys gingen an John Beasleys Arrangement von „Donna Lee“ („Best Arrangement“), an das Album „Four Questions“ (Zoho Music) von Arturo O'Farrill und dem Afro Latin Jazz Orchestra („Best Latin Jazz Album“), an das Album „Live at the Royal Festival Hall“ (GroundUp) von Snarky Puppy („Best Contemporary Instrumental Album“) sowie an Kurt Elling und sein Album „Secrets Are The Best Stories“ (Edition/PIAS), das in der Kategorie „Best Jazz Vocal Album“ ausgezeichnet wurde.

Weiterführende Links:
grammy.com

Text
Rolf Thomas

Veröffentlicht am unter News

rejazz festival 2024