Köln: Ein Tag mit jüdischer Musik

SHALOM.MUSIK.KOELNSHALOM.MUSIK.KOELN40 Kurzkonzerte an zwölf Spielorten bei freiem Eintritt präsentiert am kommenden Sonntag SHALOM-MUSIK.KOELN. Von Straßentheater mit traditioneller Klezmer-Musik über mittelalterliche, jüdische Lobgesänge und Orgelmusik für die Synagoge, von Operette bis Jazz, Klassik und Schlager reicht das Spektrum, das die Veranstalter unter anderem auf der Domplatte, in verschiedenen Kirchen, im VHS-Saal und im Literaturhaus präsentieren. Dabei sind zum Beispiel die Kölner Opernsängerin Dalia Schaechter, die Sopranistin Dana Marbach und der Counter-Tenor Doron Schleifer aus Israel, Adrian Schvarzstein aus Argentinien, Ivan Trenev aus Nord-Mazedonien, Corina Marti aus der Schweiz, Jalda Rebling aus Berlin und die Daffkes aus Leipzig zu erleben.

Anlass ist die öffentliche Premiere des XXL-Mosaiks „Shalom und Frieden für alle“, das in einer Größe von über 80 qm vier Wochen lang an der Fassade des Domforums hängen wird sowie an der VHS-Fassade am Neumarkt und an der Antoniter Kirche in der Schildergasse. „In unserem Programm versuchen wir weder festzuschreiben, was jüdische Musik sei, noch beziehen wir darüber Position“, sagt Thomas Höft, der zusammen mit Ulrike Neukamm das Programm zusammengestellt hat. „Wir beleuchten vielmehr viele verschiedene Themen und Musikstil-Richtungen für ein breites Publikum ohne Spezialkenntnisse.“

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SHALOM-MUSIK.KOELN

Text
Rolf Thomas

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