Jazzfest Bonn: Nachholkonzerte

Till BrönnerTill BrönnerGleich zwei Ausgaben des Jazzfests Bonn fielen der Corona-Pandemie zum Opfer – die im vergangenen Jahr musste ebenso abgesagt bzw. deren Konzerte mehrmals sogar verlegt werden wie die in diesem Jahr. „Die Ereignisse überschlagen sich“, so der künstlerische Leiter des Jazzfests Bonn, der Saxofonist Peter Materna. „Wir geben unser Bestes, so flexibel zu reagieren, dass möglichst viele Besucher noch in den Genuss von Live-Konzerten kommen können. Wir spüren förmlich, wie sehr sich unser Publikum nach der langen Durststrecke auf die Konzertsaison freut und das tun wir auch sehr!“ Kürzlich gab das Jazzfest bekannt, dass einige der Doppelkonzerte dieser zwei Festivalausgaben nun ab der zweiten Augusthälfte stattfinden sollen und es dafür wieder Karten im Vorverkauf gibt.

Nach Konzerten unter anderem mit Django Bates (21. August) und Richie Beirach mit dem Sirius Quartet (27. August) geht es am 2. September im Bonner Pantheon weiter mit dem Berliner Trio Dell/Lillinger/Westergard, das sich den in Frankfurt lebenden, amerikanischen Pianisten Bob Degen als Gast eingeladen hat, und dem Jacky Terrasson Trio. Das zweite Septemberkonzert findet in der Bonner Oper statt – mit dem Trio des jungen Keyboarders und Organisten Simon Oslender, gefolgt vom Auftritt des in Bonn zur Schule gegangenen Trompeters Till Brönner. Ebenfalls in der Bonner Oper treten am 4. September das Jazzanova Soundsystem und die Jazzrausch Bigband auf, am 16. September gibt es dann noch ein Doppelkonzert mit dem Duo Tobias Feldmann und Frank Dupree und dem Frank Dupree Trio. Die ursprünglich dafür gekauften Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit, eine Registrierung über office@jazzfest-bonn.de ist notwendig, alle Infos gibt es auf der Jazzfest-Site im Internet.

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Jazzfest Bonn

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Martin Laurentius
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Gregor Hohenberg

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