5: Hömma in Oberhausen

NighthawksNighthawks2020 musste das Jazzfestival „Hömma“ in Oberhausen wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden, doch in diesem Jahr wird es endlich zum fünften Mal stattfinden können. „Wir freuen uns sehr, dass wir unserem Publikum ein vielfältiges Programm auf Top-Niveau bieten können. Das war so im vergangenen Jahr wegen der Pandemie leider noch nicht möglich“, sagt Uwe Muth von der verantwortlichen Agentur Sensitive Colour, die das Festival mit dem Schlagzeugerund künstlerischem Leiter der Hildener Jazztage, Peter Baumgärtner, realisiert. An drei Abenden, vom 8. bis 10. Oktober, präsentieren verschiedene Spielstätten in Oberhausen dem Publikum nun zeitgenössische Jazzmusik.

Den Anfang macht im Oberhausener Ebertbad ein Duo mit dem Pianisten Roman Babik und dem Schlagzeuger Mickey Neher, gefolgt von der Erfolgsband Nighthawks um den Trompeter Reiner Winterschladen und den Bassisten Dal Martino. Weiter geht es am Samstagabend in der Ruhrwerkstatt mit der Sängerin Inga Lühning mit dem Bassisten André Nendza. Nach diesem Auftakt gibt es Auftritte unter anderem mit dem Trio Accordion Affairs, das auf ein Barock-Trio um den Flötisten Jörg Fiedler trifft, und einem Solokonzert des Schlagzeugers Christoph Haberer, bevor das Quartett um den Cellisten Günther Tiedemann den Samstag beschließen wird. Für den Sonntag hat man die WDR Big Band eingeladen, die mit ihrem „Tribute To A Master – The Music Of Chick Corea“ an diesen im Februar gestorbenen Pianisten und Komponisten erinnern will.

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„Hömma“

Text
Martin Laurentius
Foto
M. Stark

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