Ab Dienstag am Kiosk: Jazz thing 143
Mit Johanna Borchert ziert eine Künstlerin unser Titelbild, die fast schon exemplarisch für den Geist dieses Magazins steht – sie verkörpert musikalische Offenheit, das Überwinden von Grenzen und die Lust auf das Neue, die Improvisation. Unser Redakteur Martin Laurentius hat sich mit ihr über ihr neues Album „Amniotic“ (enja/edel) unterhalten. Pablo Held hat ein langes Interview mit einer weiteren herausragenden Künstlerin geführt: Die New Yorker Komponistin, Bandleaderin und Arrangeurin Maria Schneider, die in ihrer langen Karriere schon sieben Mal mit dem Grammy ausgezeichnet wurde, hat ihm Rede und Antwort gestanden.
Eine weitere Frau meldet sich nach langer Pause zurück: Die brasilianische Sängerin Flora Purim erzählt nicht nur von ihrem neuen Album. Anfang des Jahres ist die britische Jazz-Rock-Legende John McLaughlin 80 Jahre alt geworden – Grund genug für uns, uns mal wieder mit ihm zu beschäftigen und zu unterhalten. Ein neues Trio hat der französische Akkordeonvirtuose Vincent Peirani am Start, das rockiger denn je klingt. Weitere Schwerpunkte: Danilo Pérez, Jazzanova, Jacob Karlzon, Phillip van Endert, Bugge Wesseltoft, Philip Catherine und Tord Gustavsen.
Derweil registrieren wir mit Entzücken, dass der Festival- und Live-Betrieb nach der langen Corona-Pause wieder deutlich an Fahrt aufnimmt – davon künden zahlreiche Festival-Ankündigungen im Heft und auch die Tatsache, dass die jazzahead! in Bremen nun wieder physisch stattfindet. Wir sind vom 28. April bis zum 1. Mai mit einem Stand vor Ort und freuen uns über möglichst viele Besucher und Besucherinnen dort.
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