Erlangen: Jazz im Westbad
Das Festival „Jazz im Westbad“ kannten man bislang unter dem Namen „Jazz am See“, der Veranstalter hat das Festival aufgrund der Corona-Pandemie kurzfristig ins Westbad Erlangen verlegt – ein grüner Ausweichort, der ebenfalls Kulturgenuss unter freiem Himmel ermöglicht, sich aber inmitten der Stadt befindet. Das Festival bietet am 7. und 8. Juli zwei unterschiedliche Konzertabende an: Fusion-Jazz-Rock präsentieren am 7. Juli das Jakob Manz Project, das erst jüngst mit seinem Album „Natural Energy“ bei ACT debütierte, sowie Klaus Doldinger, der mit seiner wohl bekanntesten Band auf „50 Years Of Passport“ zurückblickt.
In der „Jazz Symphonic Night“ am 8. Juli spielt eigentlich das Thilo Wolf Orchestra die Hauptrolle, doch Mitveranstalter, Gitarrist und Sänger Torsten Goods lässt es sich nicht nehmen, selbst auf der Bühne zu stehen und hat außerdem noch illustre Gäste eingeladen. Sängerin Gitte Haenning hat ihre Karriere bekanntlich mit Jazz begonnen und ist schon seit Jahren zum Genre zurückgekehrt, ihre Kollegin China Moses (Tochter der berühmten Jazzsängerin Dee Dee Bridgewater) vereint mit viel Humor und vokaler Urgewalt Einflüsse aus Blues, Swing, R&B und Jazz zu einer mitreißenden Mischung. Komplettiert wird dieses klanggewaltige Ensemble von „Special Guest“ Fabia Mantwill. Die Saxofonistin, Sängerin, Komponistin und Arrangeurin aus Berlin ist also einmal ohne ihr eigenes Orchestra zu erleben.
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„Jazz im Westbad“