NRW: Programmprämie 22/23

platzhalter_fotoMit seiner Spielstättenprogrammprämie zeichnet das Düsseldorfer Ministerium für Kultur und Wissenschaft gemeinsam mit dem Landesmusikrat NRW seit 2009 kleine und mittlere Foren für Jazz und Popmusik in Nordrhein-Westfalen aus, die Musiker/-innen regelmäßige Auftrittsmöglichkeiten bieten. Auch im vergangenen Jahr war es für Spielstätten aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen eine Herausforderung, Konzertprogramme zu realisieren. Eine Fachjury unter anderem mit der Bassistin Ulla Oster und dem künstlerischen Leiter des moers festivals, Tim Isfort, hat für die Spielzeit 2022/23 insgesamt 15 Spielstätten für die NRW-Spielstättenprogrammprämie ausgewählt.

Jeweils 15.000 Euro bekommen diesmal das Kölner Loft, die Klangbrücke Aachen und das Loch in Wuppertal. Über 10.000 Euro dürfen sich unter anderem die Black Box in Münster, das ZAKK in Düsseldorf und der Bunker Ulmenwall in Bielefeld freuen, während 5.000 Euro zum Beispiel an den Jazzkeller Krefeld, das King Georg in Köln und den Ort in Wuppertal gehen.

„Live-Auftritte sind für Musikerinnen und Musiker und ihr Publikum unersetzlich“, so die Staatssekretärin im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, Gonca Türkeli-Dehnert. „Gerade die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es ein großes Bedürfnis nach kulturellen Gemeinschaftserlebnissen gibt. Ich freue mich sehr, dass wir tolle Bühnen bei uns in Nordrhein-Westfalen haben, die einzigartige Livemusik möglich machen und die Herausforderungen der Pandemie und Energieversorgung meistern.“ Die NRW-Spielstättenprogrammprämie wird am 25. Januar im Bielefelder Bunker Ulmenwall vergeben.

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Spielstättenprogrammprämie

Text
Martin Laurentius

Veröffentlicht am unter News

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