Luxemburg: Atlântico
Auch im Herbst 2023 wird die Philharmonie Luxemburg ihr gut eingeführtes Festivalformat „Atlântico“ weiterführen. Dabei geht es wie immer um die Klänge des lusophonen, sprich: portugiesisch-sprachigen und transatlantischen Kulturraums. Vom 18. bis 22. Oktober geben sich brasilianische, kapverdische und portugiesische Musikerinnen und Musiker von Weltruf die Klinke in die Hand. Stargast ist Altmeister Gilberto Gil, der auf seiner letzten Europatournee in Luxemburg andocken wird, begleitet von mehreren seiner Familienmitglieder. Ein neues Gesicht aus Brasilien dürfte hingegen für viele der Jazzpianist Amaro Freitas sein, der die Töne Afro-Brasiliens in seinen Trio-Jazz einfließen lässt.
Mit Cremilda Marina ist eine junge kapverdische Sängerin zu Gast, die an das traditionsreiche, durch Cesaria Evora bekannt gemachte Genre der Morna anknüpfen wird. Aus dem „Mutterland“ kommen progressive Töne: Zum einen wird der Songwriter und ESC-Gewinner Salvador Sobral nach Luxemburg kommen, zum anderen wird die Sängerin Lina ihre Amália-Rodrigues-Reverenz an der Seite des experimentellen katalanischen Gitarristen und Produzenten Raül Refree vorstellen.
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Philharmonie Luxemburg