Berlin: Fela-Geburtstag
Im Berliner Haus der Kulturen der Welt ist der 15. Oktober immer ein fester Termin: Dann nämlich feiert man dort ausgiebig den Geburtstag des nigerianischen Afrobeat-Meisters Fela Kuti (1938-1997). Um den Daddy gebührend zu würdigen, tritt dieses Mal derjenige seiner Söhne auf, der den Afrobeat am getreuesten ins 21. Jahrhundert geführt hat: Seun Kuti wird mit der vom Vater geerbten Band Egypt 80zugegen sein und das neue, von Lenny Kravitz und dem Fela-Kollegen Sodi Marciszewer mitproduzierte Album „Heavier Yet (Lays The Crownless Head)“ im Gepäck haben. Zuvor gibt es einen Auftritt von der Berlin Afrobeat Company und eine „Listening Session“ unter dem Titel „She Driver“ mit der marokkanischen Klangkünstlerin und Akusmatik-Interpretin Leila Bencharnia. Der Abend trägt den Titel „Ein felasophisches Treffen“, man darf gespannt sein, wie sich nicht nur die Musik, sondern auch die Lebensphilosophie Felas in den einzelnen Beiträgen niederschlagen wird.
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„Ein felasophisches Treffen“