Köln: Kürzungen im Kulturetat

Oper KölnOper KölnDie Kölner Jazzkonferenz (KJK) schlägt Alarm und sieht durch die angekündigten Kürzungen im städtischen Kulturetat die Zukunft der Freien Szene und damit der kulturellen Vielfalt in Köln in Gefahr. Eine Kürzung des ohnehin niedrigen Etats zur Förderung von Kultur in der Stadt von 12 Millionen Euro im Vergleich zu den Instandsetzungskosten der Kölner Oper von fast anderthalb Milliarden Euro sei unverhältnismäßig und ein falsches Signal für die kulturelle Vielfalt in der Stadt. Vor allem Jazz in und aus Köln habe durch zahlreiche Preise nationale und internationale Aufmerksamkeit erhalten. Sowohl Kölner Musiker/-innen als auch Spielstätten und Festivals wie das Loft und der Stadtgarten sowie die Cologne Jazzweek seien schon mit dem „Deutschen Jazzpreis“ ausgezeichnet worden. Die Freie Szene in Köln stehe für Vielfalt, Innovation und kulturelle Teilhabe. An dieser habe der Jazz einen wesentlichen Anteil. Eine Kürzung der Mittel würde Kölns Stellung als Kulturmetropole nachhaltig gefährden. Kultur sei die Grundlage einer lebendigen Gesellschaft. Die KJK fordert von der Politik und Verwaltung Kölns, sich öffentlich zu der Freien Kulturszene zu bekennen und die Mittel nicht zu kürzen, sondern, im Gegenteil weiter auszubauen.

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KJK-Pressemitteilung

Text
Maxi Broecking
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a href="https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/legalcode" rel="license"> Raimond Spekking/CC BY-SA 4.0

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