18: JazzArt Festival

Karl Ivar RefsethKarl Ivar RefsethKonzerttickets sind immer ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. So haben eine Reihe von Jazzfestivals in Deutschland schon jetzt die Möglichkeit zum Vorverkauf gestartet, wie auch das JazzArt Festival in Schwäbisch Hall. Zum 18. Mal wird das Festival vom 19. bis 23. März an fünf Tagen internationale Künstler/-innen vorstellen, dieses Jahr aus der Schweiz, Ägypten, Österreich, Norwegen, veranstaltet als Kooperation des Jazzclubs Schwäbisch Hall, des Goethe-Instituts, des Konzertkreises Triangel und des Kulturbüros der Stadt. Traditionell wird das Festival mit einem Künstler oder einer Künstlerin eröffnet, der oder die für ihr Lebenswerk gewürdigt wird. 2025 wird dies der 88-jährige Schweizer Jazzschlagzeuger Pierre Favre sein, der, wie das Festival schreibt, „große Poet unter Europas Schlagzeugern“. Favre kommt mit seinem langjährigen Duopartner Philipp Schaufelberger (Gitarre), mit dem er bereits seit 25 Jahren in verschiedenen Projekten spielt.

Die in der Mongolei geborene Sängerin Enji Erkhem wird auftreten, wie auch das Projekt „Cairo Sketches“ der deutschen Sängerin Laura Kipp mit dem Bassisten Jens Loh und dem Oud-Spieler Bassem Diaa aus Ägypten. Das Hackensack 4tett widmet sich den Kompositionen von Thelonious Monk und der österreichische Saxofonist Christoph Pepe Auer kommt mit seiner Band White Noise, die Jazz, Pop und Elektronik verbindet. Der Norweger Karl Ivar Refseth, bekannt aus der Band The Notwist, wird am Samstag in der Hospitalkirche ein Vibraphon-Solokonzert geben. Abends bringt die Münchener Express Brass Band eine tanzbare Mischung aus Jazz, Soul, Afrobeat und New Orleans Brass auf die Bühne. Am Sonntag wird es mit dem österreichischen Gitarrenduo Diknu Schneeberger und Alexander Sieber eine Matinée in der Kunsthalle Würth geben. Zum Festivalabschluss präsentiert das Michael Wollny Trio anlässlich seines zehnjährigen Bestehens das Album „Living Ghosts“, das mit Live-Mitschnitten die Geschichte und Entwicklung des Trios mit Tim Lefevbre (Bass) und Eric Schaefer (Schlagzeug) seit seinen Anfängen dokumentiert. Den Festivalpass gibt es bis zum 31. Januar als Early-Bird-Pass für 149 statt 169 Euro.

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JazzArt Festival

Text
Maxi Broecking
Foto
Stefanie Marcus

Veröffentlicht am unter News

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