Berlin: Moor Mother

Moor MotherMoor MotherAm 6. Mai beginnt die Europatournee der Dichterin, Aktivistin und Afrofuturistin Camae Ayewa aka Moor Mother mit ihrem aktuellen Album „The Great Bailout“, das die Entschädigung britischer Sklavenhalter/-innen nach dem Verbot der Sklaverei 1833 ebenso thematisiert wie Kolonialismus und Raubkunst. Als, so Ayewa, „nicht-lineare Kartierung von Kolonialismus, Sklaverei und Handel in Großbritannien und dem Commonwealth“. Von den insgesamt drei Europa-Konzerten zu „The Great Bailout“ findet das einzige Deutschlandkonzert am 9. Mai in der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz statt. Das Album entstand während der Covid-Pandemie als Collage aus Moor Mothers gesungenen Gedichten und Gastkünstler/-innen wie beispielsweise Lonnie Holley, Vijay Iyer und Kyle Kidd. Live tritt sie im Trio mit dem in Paris lebenden Elektronikmusiker und Komponisten Aho Ssan und dem französischen Multiinstrumentalisten und Pianisten des Art Ensemble Of Chicago, Simon Sieger, auf.

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Moor Mother in der Volksbühne

Text
Maxi Broecking
Foto
Ebru Yildiz

Veröffentlicht am unter News

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