Berlin: Südafrika-Festival
20 Jahre Demokratie in Südafrika sind für das Haus der Kulturen der Welt in Berlin Anlass, vom 28. bis 31. August ein Festival mit Musik, Literatur und Film auf die Beine zu stellen. Darin soll die Entwicklung des Landes während der letzten zwei Jahrzehnte „kritisch und vielstimmig“ unter die Lupe genommen werden. Die Eröffnung bestreitet Trompeter, Sänger und Komponist Hugh Masekela, der neben Miriam Makeba als die international prominenteste Stimme der südafrikanischen Musik gelten dürfte.
Im scharfen Kontrast zu seinem Auftritt steht Nozinja, der mit dem Shangaan Electro eine zeitgenössische Variante der Tsonga-Traditionen zeigt. Begleitet werden die musikalischen Programmpunkte von einem Symposium über „Perspektiven für Demokratie nach der Apartheid“ und einer Lyriklesung von Antije Krog. Im Filmprogramm sind unter anderem die aktuellen Streifen „Otelo Burning“ von Sara Blecher, „Miners Shot Down“ von Rehad Desai sowie Oliver Hermanus‘ „Skoonheid“ zu sehen.
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