Berlin: Stop Over 3
Für die dritte Ausgabe des Programms „Stop Over“ für das „House of Jazz Berlin – Zentrum für Jazz und improvisierte Musik“ im Januar 2025 ist eine spannende Künstler/-innen-Residenz geplant. Dazu sind Musiker/-innen aus den Bereichen Jazz und improvisierte Musik sowie Schnittmengen mit anderen Bereichen aktueller Musik eingeladen, sich zu bewerben. Das Residenzprogramm findet vom 14. bis 19. Januar statt. Alle Teilnehmenden sollten in diesem Zeitraum disponibel sein. Die erarbeiteten Werke werden am 18. und 19. Januar 2025 im Konzerthaus Berlin präsentiert. Die Residenz umfasst vier Probentage, ein abschließendes Konzert und 2.000 Euro pro Ensemblemitglied. Den teilnehmenden Musiker/-innen werden zudem Probenräume, Unterkunft und Reisekosten gestellt. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass auch fehlende Kinderbetreuung für Elternteile kein Hindernis zur Teilnahme sein sollte. Nach Absprache können anfallende Betreuungs- und Reisekosten übernommen werden.
Für „Stop Over 3“ liegt der Fokus auf internationalen Kollaborationsprojekten. Ziel ist die Entwicklung und Präsentation eines neuen Werkes mit internationaler Musiker/-innen-Beteiligung, das im Rahmen der Residenz realisiert wird. Dabei muss es sich um ein neues Werk oder Programm handeln, das bis Mitte Januar 2025 noch nicht veröffentlicht oder aufgeführt worden ist. Über die Vergabe entscheidet ein Kuratorium. Das Kuratorium ist mit fünf Expert/-innen mit Blick auf verschiedene Diversitätskriterien besetzt. Teilnehmen können Musiker/-innen, die seit mindestens fünf Jahren professionell arbeiten und ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Mindestens eine/-r der Ensemblemitglieder muss einen Wohnsitz außerhalb Deutschlands haben. Die Bewerbungsfrist ist der 19. September. Mit „Stop Over“ sollen exemplarisch Aufgaben eines geplanten internationalen Zentrums für Jazz und improvisierte Musik in Berlin geprobt werden. Dieses Zentrum und die Vorbereitung darauf sind ein gemeinsames Projekt der Deutschen Jazzunion, der IG Jazz Berlin und des Trompeters Till Brönner.
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„Stop Over 3“