Los Angeles: Jazz Grammys
Am 2. Februar wurden in Los Angeles die „Grammy Awards“ 2025 vergeben. In insgesamt 94 Kategorien gab es die begehrte Trophäe, darunter auch in verschiedenen Jazzkategorien. Die große Jazzgewinnerin des Abends war erneut die Sängerin Samara Joy, die bereits 2023 zwei „Grammys“ gewann und im vergangenen Jahr den „Grammy“ für die beste Gesangsdarbietung für „Tight“. In diesem Jahr gewann die 25-Jährige wieder zwei „Grammys“: einmal in der Kategorie „Best Jazz Performance“ für „Twinkle Twinkle Little Me“ und „Best Jazz Vocal Album“ für ihr Weihnachtsalbum „A Joyful Holiday“.
In der Kategorie „Best Jazz Instrumental Album“ überzeugte „Remembrance“ von Chick Corea & Béla Fleck die Jury und als „Best Large Jazz Ensemble Album“ gewann die Dan Pugach Big Band mit „Bianca Reimagined: Music For Paws And Persistence“. Ebenfalls in dieser Kategorie nominiert war auch John Beasley mit der Frankfurt Radio Big Band (aka hr-Bigband). Als „Best Latin Jazz Album“ wurde „Cubop Lives!” von Zaccai Curtis, Luques Curtis, Willie Martinez, Camilo Molina und Reinaldo de Jesus ausgezeichnet. Der „Grammy“ für „Best Alternative Jazz Album“ ging an die Sängerin und Bassistin Meshell Ndegeocello für „No More Water: The Gospel of James Baldwin.“ Bereits 2024 hatte sie in dieser Kategorie den „Grammy“ für ihr Album „The Omnichord Real Book“ gewonnen. Norah Jones gewann in diesem Jahr ihren mittlerweile zehnten Grammy. In der Kategorie „Best Traditional Pop Vocal Album“ wurde sie für „Visions“ ausgezeichnet.
Weiterführende Links
„Grammy Awards“