Wien: Salam Music & Arts
Meral PolatVom 28. März bis 6. April feiert Wien eine neue Ausgabe des Festivals Salam Music & Arts. Wie immer richtet sich der Fokus auf zumeist neue Spielarten der arabischen und nahöstlichen Klangwelt. Zu Gast ist die Kurdin Meral Polat, die mit ihrem Quartett zwischen kurdischen Traditionen und roher Blues-Energie vermittelt. Ukandanz aus Lyon bringen eine neue Spielart von Ethio-Jazz in Verbindung mit Hardrock in Österreichs Kapitale, und mit Afel Bocoum ist ein Altmeister aus Malis Sahelzone am Start. Die Tunesierin Ghalia Benali feiert in ihrem aktuellen Quintett-Projekt Arak die Verbindung von Musik und Poesie, Sahra Halgan hält das Erbe Somalilands hoch.
Mit dem mikrotonalen Keyboard Claviton werfen Terrea einen ungewöhnlichen Blick auf den Iran, und Zençir empfangen Inspiration aus der Musik des moldawischen Prinzen Dimitrie Candemir. Das Finale gestaltet der Gastkurator von Salam, der in Wien lebende Sänger, Komponist und Tanbur-Spieler Omid Darvish. Erstmals wird mit dem „Salam Club“ auch die Clubkultur ausgelotet: Hier sind verschiedene Pultkünstler wie DJ ABADIR, Hiba Salameh, Alias Shay und Munsef mit dabei. Und im „Salam Salon“ gibt es Gespräche, Film, Kunst und Kulinarik.
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