Newsticker
[21.10.2020]
Mit unserem Jazz thing Newsticker fassen wir Meldungen, die bislang auf unserer Facebook-Site gepostet werden, und Informationen, die wir als Pressemitteilungen per Mail erhalten, informativ und knapp zusammen.
+++
Auf einer Pressekonferenz hat Stevie Wonder bekanntgegeben, mit So What The Fuss Music ein eigenes Label gestartet zu haben, das über Universal Music international vertrieben werden soll. Als Teaser hat der legendäre Soulsänger dort zwei Songs digital veröffentlicht: „Can’t Put It In The Hands Of Fate“ u.a. mit Busta Rhymes und „Where Is Our Love Song“ mit Gary Clark Jr.; ein Teil der Erlöse geht als Spende an die Organisation „Feeding America“. Als erste richtige Veröffentlichungen hat Wonder eine EP und ein Projekt mit Namen „Through The Eyes Of Wonder“ angekündigt.
+++
Im New Yorker Blue Note Jazz Club spielt der Saxofonist Joe Lovano am 24. Oktober mit seiner Band Joyous Encounter – u.a. mit Kenny Werner (Piano) und Andrew Cyrille (Drums) – ein Live-Streaming-Konzert. Für Hörer*innen aus Europa gibt es in der Nacht auf den 25. Oktober ab zwei Uhr einen Restream von Lovanos Konzerts. Tickets sind für 15 Dollar auf der Blue-Note-Site zu kaufen.
+++
Am 29. August wäre der Altsaxofonist Charlie Parker 100 Jahre alt geworden. Der TV-Sender Kansas City PBS in Parkers Geburtsstadt zeigt auf seiner Website die rund einstündige Film-Doku „Bird: Not Out Of Nowhere“ des Regisseurs Brad Austin, die ihren Fokus auf die frühen Jahre in Kansas City legt, bis Parker nach New York zog.
+++
Die Pianistin Julia Hülsmann und der Vibrafonist Christopher Dell spielen am 23. Oktober in der Münchner Unterfahrt um 19 und 21 Uhr als Duo ein Doppelkonzert. Weil nur ein kleines Publikum live vor Ort sein darf, wird der zweite Teil auch live gestreamt. Infos auf der Unterfahrt-Site.
+++
Einmal im Monat präsentiert das Subway Jazz Orchestra seine Konzertreihe „Small Series“ im Kölner Club Subway, wo an drei Tagen jeweils zwei Bands aus dem Dunstkreis dieser Bigband auftreten. Vom 22. bis 24. Oktober teilen sich das Quartett Trillmann um den Posaunisten Janning Trumann und den Saxofonisten Fabian Willmann mit dem Orgeltrio Mengamo um Philipp Brämswig (Gitarre), Sebastian Scobel (Orgel) und Thomas Sauerborn (Drums) die Bühne. Beginn ist 20 Uhr.