James Brandon Lewis

Days Of FreeMan

(OKeh/Sony)

James Brandon Lewis – Days Of FreeManAls Intro von „Days Of FreeMan“ verwendet Brandon Lewis das Statement sich auf die eigenen Fähigkeiten zu besinnen und sich selbst treu zu bleiben. Auf dem Konzeptalbum reflektiert der Saxofonist musikalische Impressionen aus seiner Jugend in Buffalo, New York, wo HipHop den Sound der Freeman Street bestimmte. Auf insgesamt 19, in vier Kapitel eingebundenen Stücken,  kreiert Lewis eine abenteuerliche musikalische Szenerie, bei der ein HipHop-Bezug am deutlichsten bei den drei als „Break“ bezeichneten Einsätzen des Rappers Pearl Lewis aufleuchtet. Ansonsten bleibt Lewis wie schon auf der CD „Divine Travels“ein Prediger, der seine Botschaft in euphorischen Tenorsax-Chorussen verkündet, worin sich Blues, Gospel und Free-Jazz-Anklänge finden. Mit Jamaaladeen Tacumas funky Basslinien und Rudy Roystons harten Beats erhält seine Message einen packenden Groove.

Text
Gerd Filtgen
, Jazz thing 109

Veröffentlicht am unter Reviews

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